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Bei der telefonischen Direktansprache zählen die ersten Sekunden im Gespräch. Das Video gibt Dir einen schnellen Tipp zur Erhöhung Deiner Erfolgsquote.
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In kandidatengetriebenen Märkten können wir uns längst nicht mehr auf Stellenanzeigen und schriftliche Ansprachen auf den sozialen Medien allein verlassen. Die telefonische Direktansprache ist eines DER Tools, um zielgerichtet auf passive Kandidaten zu zugehen. Da diese zumeist nicht aktiv suchen, sind die ersten Sekunden entscheidend dafür, ob sich der Kandidat zu einem Gespräch bereit erklärt oder nicht. Ist die Direktansprache dann zu unüberlegt, ist der Keim des ersten Interesses schneller erstickt als gedacht.
In dieser Episode erfährst Du:
Lies das Transkript:
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TRANSKRIPT
In meiner heutigen Mittagspause musste ich an Dich denken. Ich möchte Dir heute einen Tipp mit auf den Weg geben, wie du deine telefonische Direktansprache von Kandidaten am Arbeitsplatz verbessern kannst. Vor einigen Tagen hatte ich Trainings und Coachings zum Thema „telefonische Direktansprache“. Dabei gibt es einige Dinge zu beachten:
- rechtliche Themen
- das Passieren der Assistenz / Telefonzentrale
- Gestaltung eines Gesprächseinstieges, bei dem der Kandidat gern ein Folgegespräch außerhalb der Arbeitszeit vereinbart
An dieser Stelle nur ein ganz kleiner Tipp für Dich.
Wenn Du den Kandidaten am Arbeitsplatz anrufst, ist dieser in einer sehr besonderen Situation. Erstens rufst Du unangekündigt an, zweitens ist wahrscheinlich immer auch die Anspannung dabei, könnte vielleicht gerade mein Kollege oder mein Chef um die Ecke kommen? (Wenn er ihm nicht sogar gerade gegenüber oder neben ihm sitzt.)
Drittens ist der Kandidat (meistens) mit seiner Arbeit aktuell auch zufrieden. Natürlich ginge immer mehr; 100 Prozent ist es ja nie. Durch diese grundsätzliche Zufriedenheit empfindet der Kandidat seinem aktuellen Arbeitgeber gegenüber eine Loyalität.
Auf der anderen Seite ist der Mensch natürlich von Natur aus neugierig. So ist wahrscheinlich auch Dein Kandidat neugierig darauf, welche Stelle Du ihm vorzustellen hast. Dieser Mischmasch der Gefühle (Loyalität vs Neugier) ist einer der Gründe, weshalb es sehr wichtig ist, wie Du Deine Jobvorstellung abschließt.
Welche Frage stellst Du danach? Fragst Du Fragen wie:
- „Hätten Sie momentan Interesse zu wechseln?“
- „Sind Sie momentan auf der Suche?“
Diese würde ich Dir nicht empfehlen. Durch ihren geschlossenen Charakter sind sie sehr verbindlich. Der Kandidat muss also mit „Ja“ oder „Nein“ antworten. Für jemanden, der eigentlich zufrieden und loyal seinem Arbeitgeber gegenüber ist kann dies ein Problem darstellen. Er ist vielleicht neugierig auf die Stellenbeschreibung, möchte aber die Frage: „Hätten sie Interesse an einem Wechsel?“ nicht mit „Ja“ beantworten. Dies fühlt sich dann doch sehr verbindlich bzw ein bisschen so an, als würde man seinen aktuellen Arbeitgeber betrügen. Als Resultat wirst Du dann ein „Nein“ erhalten, OBWOHL ein grundsätzliches Interesse da wäre.
Stelle Deine Frage weniger verbindlich und frage offen:
- „Inwiefern hätten Sie grundsätzlich aktuell ein offenes Ohr?“
- „Wann können wir uns außerhalb der Arbeitszeit einfach mal unverbindlich näher über diese Position austauschen?“
- „Inwiefern hätten Sie Interesse, zu dieser Position mehr zu erfahren?“
Diese offenen Fragen lassen Deinem Kandidaten mehr Raum und es ist nicht ganz so verbindlich wie eben bei diesen geschlossenen Fragen. So erhöhst Du die Wahrscheinlichkeit, dass Dein Gegenüber sich zu einem Folgegespräch außerhalb des Arbeitsplatzes mit Dir verabredet.
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Viel Spaß dabei, viel Erfolg und bis bald.
Über Simone Straub:
Simone Straub ist „Der Personalberater Coach“. Seit 2005 in der Branche bietet sie Training und Coaching für Personalberater, Personalvermittler und Recruiter. Durch ihre langjährige Erfahrung in der Beratung / Vermittlung sowie im Bereich Training & Coaching hilft sie ihren Teilnehmer mit konkret umsetzbaren Impulsen, jeden Tag ein bisschen besser zu werden und ihre Ziele zu erreichen. Sie hat bereits zahlreiche Unternehmen und Berater national und international begleitet. In ihren Seminaren für Personalberater / Personalvermittler sensibilisiert sie für die wesentlichen Faktoren zum dauerhaften Erfolg. Erfahr mehr zu Simone Straub hier.
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