Willkommen!
Wenn Du regelmäßig akquirierst, läufst Du Gefahr, in eingefahrene Bahnen zu geraten. Dieses Video soll Dir den Spiegel vorhalten und Dir Impulse geben, um Deine Kundenansprache aufzufrischen.
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Als Personalberater hast Du selten die Möglichkeit, einmal Mäuschen bei der Konkurrenz zu spielen. Dabei wäre es doch so interessant zu wissen, wie die anderen argumentieren und ihre Kunden überzeugen. Ich habe in meiner Laufbahn nun schon fast 40 unterschiedliche Beratungen gesehen und zahlreiche Berater am Telefon begleitet. Dabei habe ich gesehen was funktioniert und was nicht. Dieses Video ist praktisch die TOP 4 der beliebtesten Phrasen zum Gesprächseinstieg… und gleichzeitig eben auch eine „NoGo“ Liste, wenn Du Dich von den anderen abheben möchtest.
In dieser Episode erfährst Du:
Lies das Transkript:
Du kannst Dir hier unten eine komplette Wort-für-Wort Abschrift des Videos online durchlesen. Klick dazu einfach auf den Button Transkript unten und schon öffnet sich der Text für Dich.
TRANSKRIPT
Hey! Du fragst Dich, was Du bei der Akquise anders machen kannst, um Dich von der Konkurrenz abzuheben?
Ich melde mich nach drei Tagen Telefoncoaching in drei unterschiedlichen Unternehmen zum Thema „Kaltakquise“. Während dieser Telefoncoachings habe ich diverse Berater bei ihren Gesprächen zugehört und entsprechendes Feedback gegeben. Dabei ist mir aufgefallen, dass sie die Telefonate irgendwie alle gleich klingen, zumindest zu Beginn der Coachings. Das liegt unter anderem daran, dass die Personalberater und Personalvermittler Formulierungen benutzen, die naheliegen (und damit auch von anderen genutzt werden). In diesem Video erfährst Du, welche Formulierungen Du im Gesprächseinstieg vermeiden solltest, wenn Du bei Deinem Kunden spezifisches Interesse generieren und die automatisierten Einwände wie „kein Bedarf“, „wir haben schon bestehende Lieferanten“, „keine Zeit“ et cetera vermeiden möchtest.
- Formulierung:
„Simone Straub, Firma Perfekt Personalberatung. Hallo Frau Müller, wir sind eine spezialisierte Personalberatung auf das Thema ‚Ingenieurwesen‘, und ich würde mich gerne mit Ihnen zum Thema ‚Recruiting‘ austauschen“.“Austauschen“ – das Wort geht gar nicht. Es ist vielleicht aus Deiner Sicht weich und zuvorkommend, aus Kundensicht aber unspezifisch und langweilig. Vermeide es in Deinem Gesprächseinstieg! - Formulierung:
„Simone Straub, Firma Perfekt Personalberatung, hallo Herr Hoffmann. Herr Hoffmann, ich bin Personalberater bei der Perfekt Personalberatung, spezialisiert auf das Thema ‚Medizintechnik‘ und wollte mich gerne mal bei Ihnen vorstellen“.“Vorstellen“ – in dem Moment, wo Du dieses Wort sagst, kannst Du eigentlich direkt schon wieder auflegen. Du hast es ja bereits getan! (Dich vorzustellen) - Formulierung:
„Simone Straub, Firma Perfekt Personalberatung, hallo. Frau Meier, nur ganz kurz…“ / „Ich wollte mich nur kurz…““Nur (ganz) kurz“ – auch vermeiden. Mit dieser Formulierung entziehst Du Deinem Anruf die Wichtigkeit. Verwende diese Formulierung nur sehr dosiert; wenn es absolut notwendig ist. Ansonsten stellst Du Dein Licht nur unnötig unter den Scheffel. - Formulierung:
„Simone Straub, Firma Perfekt Personalberatung, hallo Frau Schober. Frau Schober, ich habe auf Ihrer Webseite eine Stellenanzeige gesehen und wollte mich mal unverbindlich erkundigen, ob man Sie da vielleicht unterstützen könnte?““Unverbindlich“ ist das „Dienstleisterwort“ schlechthin. Natürlich möchten wir gerne Verbindlichkeit generieren und Commitment erzeugen, deswegen lasse das Wort einfach weg. Es signalisiert „Dienstleister“ und löst entsprechende Einwände beim Kunden aus.
Von den Formulierungen, die Du vermeiden solltest, wenn Du Dich von den anderen abheben möchtest, haben wir also „ich will mich austauschen“, „ich will mich vorstellen“, „nur kurz“ und „unverbindlich“. Investiere lieber zwei bis drei Minuten Deiner Zeit vor jedem Gespräch in eine Vorbereitung, um dann mit einem spezifischen Aufhänger ins Gespräch zu starten. Auf der Webseite des Kunden, in den sozialen Medien oder in Deiner Datenbank findet sich sicher ein Ansatzpunkt für einen konkreten Gesprächsaufhänger. Vermittelst Du erfolgsbasiert, kann der gute Kandidat, den Du mit ein paar Stichpunkten zu Beginn des Gespräches umschreibst, immer ein guter Start ins Gespräch sein. Mit solch‘ spezifischen Gesprächseinstiegen bekommt Dein Kunde auch Lust aufs Gespräch und reduziert die automatisch abgespulten Einwände.
Ich habe Dir in diesem Blogbeitrag ein PDF mit fünf möglichen Gesprächseinstiegen in die Kaltakquise zusammengestellt. Außerdem gebe ich Dir noch 3 Formulierungstipps, um Aufmerksamkeit zu generieren. Probiere es aus!
Ich wünsche Dir auf jeden Fall ganz viel Erfolg dabei und freue mich, Dich bald wiederzusehen. Tschüss, Happy Hunting!
Über Simone Straub:
Simone Straub ist „Der Personalberater Coach“. Seit 2005 in der Branche bietet sie Training und Coaching für Personalberater, Personalvermittler und Recruiter. Durch ihre langjährige Erfahrung in der Beratung / Vermittlung sowie im Bereich Training & Coaching hilft sie ihren Teilnehmer mit konkret umsetzbaren Impulsen, jeden Tag ein bisschen besser zu werden und ihre Ziele zu erreichen. Sie hat bereits zahlreiche Unternehmen und Berater national und international begleitet. In ihren Seminaren für Personalberater / Personalvermittler sensibilisiert sie für die wesentlichen Faktoren zum dauerhaften Erfolg. Erfahr mehr zu Simone Straub hier.