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Willkommen!

Wenn Du suchst, wie alle suchen, wirst Du finden, was alle finden. Lass’ Dich zum „um-die-Ecke-denken“ inspirieren.

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Viele Recruiter und Sourcer haben das Internet für die Kandidatensuche entdeckt und nutzen die gängigen Plattformen, um Mitarbeiter für ihre Unternehmen und Kunden aufzuspüren. Ein großer Teil dieser Suchenden arbeitet dabei weitestgehend intuitiv und spontan, ohne einen festen Prozess. Als Resultat stößt die Mehrheit auf die gleichen Kandidaten und dreht sich irgendwann im Kreis. Vielleicht hast Du es auch schon erlebt, dass Du immer wieder dieselben Kandidaten angezeigt bekommst und feststellst, dass es doch eigentlich noch viel mehr geben muss?

In dieser Episode erfährst Du:

Wie Dich Referenzwerte Deines Gehirns bei der Kandidatensuche beeinflussen
Was passiert, wenn Du Dir keine großen Gedanken machst, bevor Du Deine Suche startest
Was Deine Suchen effizienter macht

Lies das Transkript:

Du kannst Dir hier unten eine komplette Wort-für-Wort Abschrift des Videos online durchlesen. Klick dazu einfach auf den Button Transkript unten und schon öffnet sich der Text für Dich.

TRANSKRIPT

Sicher suchst Du im Internet und auf Kanälen wie XING oder LinkedIn nach Kandidaten. Wenn Du wissen möchtest wie Du Kandidaten findest, die andere nicht finden, dann solltest Du weiterlesen.

Kandidaten zu finden, die andere nicht finden, hat sehr viel mit einer guten Vorbereitung zu tun. Ehe ich Dir dazu meine Gedanken mitteile, musst Du erst ein kleines bisschen arbeiten. Ich habe Dir ein paar Aufgaben mitgebracht, die Du bitte gleich schnellstmöglich und so spontan wie möglich beantwortest. Okay? Fertig? Los!

15 + 6

3 + 56

89 + 2

12 + 53

75 + 26

63 + 32

Und weiter geht’s, möglichst spontan:

Denke an ein Obst.

Denke an eine Blume.

Denke an ein Musikinstrument.

Die Rechenaufgaben hast Du sicher ganz souverän und richtig gelöst. Was hast Du auf die drei anderen Fragen geantwortet? Hast Du auch mit „Apfel“, „Rose“ und „Geige“ geantwortet? Dann geht es Dir wie den meisten Menschen dort draußen. Möglicherweise kennst Du auch eine ähnliche Aufgabe mit der Frage nach einer Farbe oder nach einem Werkzeug. Dann bist Du vielleicht nicht mehr sonderlich beeindruckt. Solltest Du die Aufgabe jedoch noch nicht kennen, dann wirst Du Dich fragen, „woher weiß sie das? Kann sie meine Gedanken lesen?“

Nein, kann sie nicht. Die meisten Menschen antworten das Gleiche, nämlich „Apfel“, „Rose“ und „Geige“. Das hängt damit zusammen, dass wir uns im Gehirn für gewisse Themen Assoziationen und Referenzwerte schaffen. Auf diese greifen wir dann zurück, wenn wir sie brauchen. Das macht es uns möglich, uns im Alltag effizient zu bewegen.

Wenn wir zum Beispiel an ein Obst denken, springt uns der Apfel in den Kopf, weil der Apfel ganz oft als Symbol oder als Bildsprache für Obst genommen wird. Immer dann wenn irgendwo Obst auftaucht und es gehört ein Bild dazu, dann ist meist ein Apfel dabei. Durch diese Wiederholung hat sich das Bild des Apfels bei uns im Kopf festgesetzt.
Genauso ist es beim Thema „Blumen“. Wenn wir unserem Liebsten oder unserer Liebsten etwas Gutes tun wollen und ihm oder ihr Blumen mitbringen, dann sind das ganz oft Rosen. Rosen als Sinnbild für die Blume, wenn es wirklich zählt. So lassen sich auch die anderen Themen entsprechend weiterdenken.

Das Grundprinzip dabei ist: der Mensch hinterlegt in seinem Gehirn Referenzwerte für bestimmte Situationen und Themen. Dieser Mechanismus gilt genauso im Bereich Sourcing.

Bevor Du beginnst für eine Position zu suchen, machst Du Dir normalerweise erst einmal Gedanken, welche Suchbegriffe Du nutzen möchtest. Bei den Begriffen, die Dir dabei als erstes einfallen, greifst Du auf Referenzwerte zurück. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass dies Begriffe sind, die auch von Deinen Konkurrenten genutzt wurden.
Dies bedeutet:

Alle geben dieselben Suchbegriffe ein.

Alle finden dieselben Kandidaten.

Dieselben Kandidaten werden angeschrieben.

Die Antwortwahrscheinlichkeit sinkt, da diese Kandidaten irgendwann keine Lust mehr haben zu antworten. Außerdem findest Du eben auch nur Profile, die andere ebenfalls finden.

Kennst Du Dich mit dem Thema „Active Sourcing“ besser aus, dann weisst Du, dass durch den entstehenden Echoraum, Deine Suchergebnisse nochmals beschnitten werden.

Was ist nun also die Lösung? Die Lösung ist, sich im Vorfeld der Suche ein paar mehr Gedanken zu möglichen Schlagworten zu machen. Wir generieren also nicht nur die, die „auf der Hand liegen“. Sondern verwenden eben auch andere Suchbegriffe, die nicht spontan auch jedem anderen Recruiter einfallen. Damit generieren wir dann wiederum Kandidaten, die andere nicht finden.

Jetzt interessiert Dich sicher, wie genau Du die Suchbegriffe variieren kannst?!

Ich habe Dir dafür ein Arbeitsblatt erstellt. Das beinhaltet 8 Möglichkeiten, um Suchbegriffe zu variieren. An einem konkreten Beispiel habe ich diese 8 Wege einmal illustriert. Sie sollen Dich inspirieren, für aktuelle und zukünftige Positionen alternative Schlagworte zu entwickeln. Zusätzlich enthält das Arbeitsblatt noch einen Anwendungsbereich, in dem Du die neuen Ideen anhand einer aktuellen Suche gleich ausprobieren kannst.

Ich bin mir sicher, dass sie Dich die neuen Ideen zu Kandidaten führen werden, die Du vorher noch nicht gesehen hast. Mit etwas Glück antworten diese dann auf Deine Ansprache und werden Dein nächstes Placement!

Dafür drücke ich Dir ganz fest Du Daumen und wünsche Dir

Happy Hunting!

Meine Worksheet-Empfehlung für Dich:

von Simone Straub

Worksheet:

Kandidaten finden, die andere nicht finden

Als Personalberater ist derjenige erfolgreich, der nicht nur im Vertrieb die Extrameile geht. Auch bei der Kandidatensuche ist Einsatz und Köpfchen gefragt, um die Perlen am Markt zu finden. Wie Du konkret mehr passende Kandidaten finden kannst, arbeitest Du mit Hilfe dieses Worksheets heraus.

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Ich hoffe, dass dieses Video Dich auf neue Ideen gebracht hat. Bei zusätzlichen Fragen haben, melde Dich gerne per E-Mail über hello@simonestraub.com.

Hast Du Themen, die ich einmal in einem der nächsten Videos ansprechen soll? Dann schreibe mir ebenfalls.

Ich freue mich, von Dir zu hören und auf ein baldiges Wiedersehen.

Bis dahin, Deine

Über Simone Straub:

Simone Straub ist „Der Personalberater Coach“. Seit 2005 in der Branche bietet sie Training und Coaching für Personalberater, Personalvermittler und Recruiter. Durch ihre langjährige Erfahrung in der Beratung / Vermittlung sowie im Bereich Training & Coaching hilft sie ihren Teilnehmer mit konkret umsetzbaren Impulsen, jeden Tag ein bisschen besser zu werden und ihre Ziele zu erreichen. Sie hat bereits zahlreiche Unternehmen und Berater national und international begleitet. In ihren Seminaren für Personalberater / Personalvermittler sensibilisiert sie für die wesentlichen Faktoren zum dauerhaften Erfolg. Erfahr mehr zu Simone Straub hier.

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